PHP vs React: Ist PHP einfacher zu lernen?
Erfahre, warum PHP oft als leichterer Einstieg gilt als React, anhand von Lernkurve, Tooling und Praxisbeispielen - inkl. Entscheidungshilfe.
Du hast von React gehört und willst endlich verstehen, warum so viele Entwickler darauf schwören? Kurz gesagt: React macht UI‑Entwicklung schneller und übersichtlicher. Du baust deine Seite aus kleinen Bausteinen, die sich leicht kombinieren und testen lassen. Klingt gut? Dann lass uns gleich reinschauen.
Erstmal: React ist keine komplette Lösung, sondern eine Bibliothek für die Benutzeroberfläche. Das bedeutet, du kannst es mit anderen Tools kombinieren, ohne dich festzulegen. Durch das Virtual DOM updates React nur das, was sich wirklich ändert – das spart Zeit und Ressourcen. Außerdem gibt es eine riesige Community, die ständig neue Komponenten, Hooks und Tutorials bereitstellt.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Lernkurve ist flach, wenn du schon JavaScript kennst. Du musst nicht sofort alles über Webpack oder TypeScript wissen, um ein kleines Projekt zu starten. Viele Firmen setzen React ein, also ist das Know‑how auch ein echter Karriere‑Boost.
Der Kern von React sind Komponenten. Stell dir vor, jede Komponente ist ein kleines Stück UI – ein Button, ein Formular oder ein ganzer Bereich. Du schreibst sie als JavaScript‑Funktion und gibst ihnen Props, damit sie flexibel bleiben. Beispiel: function Button({label, onClick}) { return ; }
Mit Hooks kannst du Zustände und Nebenwirkungen einfach verwalten, ohne Klassen zu benutzen. Der bekannteste Hook ist useState
. So erzeugst du einen State‑Wert und eine Funktion zum Aktualisieren: const [count, setCount] = useState(0);
. Jeder Klick auf den Button kann dann setCount(count + 1)
ausführen und React rendert die Komponente neu.
Ein weiterer nützlicher Hook ist useEffect
. Damit kannst du Code ausführen, wenn sich bestimmte Werte ändern – zum Beispiel Daten von einer API nachladen. Das spart dir separate Lifecycle‑Methoden, die du aus Klassen kennen würdest.
Jetzt zum praktischen Teil: Erstelle mit create-react-app
ein neues Projekt. Der Befehl npx create-react-app my-app
richtet alles für dich ein – Babel, Webpack, Entwicklungs‑Server. Nach dem Start findest du die src/App.js
, wo du deine ersten Komponenten einbauen kannst.
Wenn du deine App bauen willst, achte darauf, Komponenten klein zu halten. Ein Button sollte nur einen Button rendern, nicht das komplette Layout. So bleibt dein Code übersichtlich und lässt sich leichter testen. Für Tests empfehle ich React Testing Library
– damit prüfst du, ob die UI das tut, was du erwartest.
Ein häufiger Fehler bei Anfängern: Direktes Mutieren von State‑Objekten. Statt state.items.push(newItem)
erstelle immer eine Kopie: setItems([...items, newItem])
. So erkennt React die Änderung und rendert korrekt.
Zum Abschluss: Nutze das React‑Developer‑Tool im Browser. Damit siehst du die aktuelle Komponenten‑Baumstruktur, Props und State. Das spart Stunden Debugging und gibt dir ein klares Bild, was gerade läuft.
Mit diesen Grundlagen kannst du sofort kleine Projekte umsetzen und dich dann weiter in Themen wie Router, Context API oder Server‑Side‑Rendering einarbeiten. Viel Spaß beim Coden und experimentieren!
Erfahre, warum PHP oft als leichterer Einstieg gilt als React, anhand von Lernkurve, Tooling und Praxisbeispielen - inkl. Entscheidungshilfe.