Python Skripte starten klingt erstmal kompliziert, muss es aber nicht sein. Wenn du gerade anfängst oder einfach sicher gehen willst, dass dein Programm richtig läuft, dann ist dieser Artikel genau richtig für dich. Wir schauen uns an, wie du dein erstes Skript ausführst, welche Tools du brauchst und worauf du achten musst, damit der Start reibungslos klappt.
Das Wichtigste ist natürlich, dass Python auf deinem Rechner installiert ist. Du kannst das ganz einfach auf der offiziellen Seite python.org herunterladen. Nach der Installation öffnest du das Terminal oder die Eingabeaufforderung. Dort gibst du ein:
python dateiname.py
Ersetze dateiname.py dabei durch den Namen deines Skripts. Wenn alles gut läuft, startet dein Python Programm und zeigt Ergebnisse oder führt die Anweisungen aus.
Falls du mehrere Python-Versionen hast, kann es sein, dass du stattdessen python3 dateiname.py eingeben musst. Das kommt oft vor, weil manche Systeme noch Python 2 als Standard installiert haben.
Du musst nicht immer im Terminal arbeiten. Viele nutzen sogenannte IDEs (Integrated Development Environments) wie PyCharm, VS Code oder Thonny. Die geben dir oft einen "Run"-Button, mit dem du dein Skript direkt starten kannst – ohne Kommandozeile. Das macht vor allem als Anfänger viel Freude, weil du sofort siehst, was dein Programm macht.
In solchen Umgebungen bekommst du auch Hinweise und Fehlerwarnungen, noch bevor du dein Skript ausführst. So findest du Probleme schneller und lernst nebenbei mehr über Python.
Du bist also flexibel: Vom einfachen Start im Terminal bis zu professionellen Tools – jeder Weg ist okay, solange du dein Skript zum Laufen bringst. Übung macht den Meister und Fehler gehören dazu!
Ein letzter Tipp: Wenn dein Skript nichts tut, kontrolliere, ob du die Datei richtig gespeichert hast und ob du dich im richtigen Ordner befindest. Tippfehler beim Dateinamen oder Pfad sind die häufigsten Stolpersteine.
Du willst wissen, wie man eine Python-Datei startet? Hier bekommst du eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung – egal, ob du Windows, Mac oder Linux nutzt. Dazu gibt’s Tipps, wie du Fehler vermeidest und alles richtig vorbereitest. Erkenne, warum kleine Stolpersteine oft gar nicht an Python selbst liegen. Am Ende bist du bereit, deine eigenen Skripte unkompliziert zum Laufen zu bringen.